Adventfeier 2012

Ein harmonisches Jahr mit vielen Aktivitäten

Jahresrückblick und Adventfeier der Kameradschaft Bad Reichenhall

 

Bad Reichenhall.       Zur jährlichen Adventfeier hatte kürzlich die Kameradschaft Bad Reichenhall im Kameradenkreis der Gebirgstruppe in das Standortunteroffiziersheim in der Hochstaufen-Kaserne eingeladen, bei der in diesem Jahr Mitglieder der Soldatenkameradschaft 1840 und der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ruhpolding teilnahmen. Unter den Gästen konnte der Vorsitzende Manfred Held auch den früheren Kommandeur des 1993 aufgelösten Gebirgsartilleriebataillons 235, Oberstleutnant a. D. Rudolf Salzeder begrüßen. Es war zudem bereits das 15. Mal, dass Christine Harbke und Fritz Scheerer ein besinnliches, aber auch heiteres Programm zusammengestellt hatten. Zuvor ließ  der Vorsitzende in seinem Jahresrückblick die Aktivitäten der Kameradschaft Revue passieren.  

„Bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden die Vorstandschaft und der Vereinsausschuss in ihrem Amt bestätigt“, begann Held seinen Rechenschaftsbericht. Dies zeige die Zufriedenheit der Mitglieder mit der Kameradschaftsführung. Auch die Kretagedenkfeier an  der Kretabrücke im Mai stand im Fokus seiner Betrachtungen. Obwohl in diesem Jahr keine Störaktion des „Rabatzbündnisses“ stattfand, müsse aber trotzdem weiter damit gerechnet werden, meinte er. Erfreulich sei, dass sich die Stadt Bad Reichenhall merklich für die Gedenkfeier engagiere und hob besonders die große Beteiligung der Bundeswehr hervor. Den Festakt mit Staatssekretär Christian Schmid zur Umbenennung der General-Konrad-Kaserne und Artillerie-Kaserne in Hochstaufen-Kaserne bezeichnete Held als „würdige Veranstaltung“. Durch diese „Umbenennung von unten nach oben“ sei der Kasernenname aus seiner Sicht nicht mehr angreifbar. Das Gedenken an den Gründer des Kameradenkreises, General Rudolf Konrad,  werde aber weiterhin aufrecht gehalten. Die Einweihung der „Pater Rupert Mayer Kapelle“ in der Kaserne durch Militärbischof Franz-Josef Overbeck sei eine bemerkenswerte Großveranstaltung der katholischen Militärseelsorge gewesen. Das sehenswerte Gotteshaus habe durch „großes Engagement von Soldaten“ gebaut werden können, lobte er. In diesem Zusammenhang erinnerte er an die Lebensgeschichte des 1987 selig gesprochenen „Soldatenpfarrers“ Rupert Mayer, dem Namensgeber der Kapelle. Und so lautete das Resümee des Vorsitzenden: „Es war ein harmonisches Jahr mit vielen Aktivitäten“.   

Die musikalische Gestaltung der anschließenden Adventfeier übernahm diesmal das  „Helminger-Scheil-Duo“ mit ihren vorweihnachtlichen Weisen. Bereits seit vielen Jahren führen Christine Harbke und Fritz Scheerer mit besinnlichen und heiteren „G´schichtln und Verserln“ durch das Programm, das von den beiden hintergründig und feinfühlig zusammengestellt wurde. Zur guten Tradition der Adventfeier gehört auch schon seit jeher, dass zum „Lied vom guten Kameraden“ an die gefallenen und verstorbenen Kameraden gedacht wird. Zum Abschluss der gelungenen und sehr eindrucksvollen Adventfeier war es dem Vorsitzenden der Kameradschaft, Manfred Held vorbehalten, sich für das vorweihnachtliche Programm zu bedanken.                                                                                                                              hab

 Bildbeschreibung: (Foto:  Burghartswieser)

Christine Harbke und Fritz Scheerer (stehend) trugen mit ihren Geschichten ebenso zum Gelingen der Adventfeier bei, wie das „Helminger-Scheil-Duo“ (sitzend).

 
 
 

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