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Adventfeier 2005 |
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Gebirgsartilleristen und Gebirgsjäger
feiern gemeinsam Advent Bad Reichenhall. Zu einer gemeinsamen Adventfeier hatten kürzlich die Truppenkameradschaft des ehemaligen Gebirgsartilleriebataillons 235 und die Ortskameradschaft des Kameradenkreises der Gebirgstruppe in das Standortoffiziersheim Bad Reichenhall eingeladen, zu der der 1. Obmann des Kameradenkreises, Manfred Held, fast 100 Gäste begrüßen konnte. In seinem Rückblick bezeichnete er zunächst 2005 als bedeutendes Gedenkjahr. Held erinnerte dabei an das Ende des zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren und an den 12. November 1955, an dem die ersten 101 Soldaten in die Bundeswehr eingetreten sind. In diesem Zusammenhang kritisierte er, dass zum 50jährigen Jubiläum der Bundeswehr beim Großen Zapfenstreich in Berlin 2000 Polizeibeamte nötig gewesen seien, um „die geborenen Verteidiger vor verirrten Bürgern zu schützen“. Die traditionelle gemeinsame Adventfeier der beiden Soldatenverbände sei nach seiner Meinung die Initialzündung dafür gewesen, dass die Truppenkameradschaft bei der jüngsten Jahreshauptversammlung den Zusammenschluss mit der Ortskameradschaft der Gebirgstruppe beschlossen habe. So könne man sich im kommenden Frühjahr auf die Gründung einer gemeinsamen Kameradschaft freuen. Mit der Geschichte über die persönlichen Erlebnisse der Kriegsweihnacht 1944 von Ludwig Gaisreiter aus Adlstetten, der an diesem Abend selbst anwesend war, leitete der Obmann auf das adventliche Programm über. Die musikalische Gestaltung übernahmen gemeinsam die „Hebinger Musi“ und der „Rupertiwinkler Dreigsang“ mit ihren vorweihnachtlichen Weisen und Liedern. Bereits zum achten Mal führten Christine Harbke und Fritz Scheerer ( siehe Foto) mit besinnlichen und heiteren „G´schichtln und Verserln“ von bayerischen und österreichischen Mundartdichtern, wie Helmut Zöpfl oder Karl Robl, durch das Programm und hatten eigens einen selbst verfassten, humorvollen Dialog mit dem Titel „Dezembergespräch“ für den Abend einstudiert. Zur guten Tradition der Adventfeier gehört auch schon seit jeher, dass bei den Klängen zum „Lied vom guten Kameraden“ an die gefallenen und verstorbenen Kameraden gedacht wird. Zum Abschluss der gelungenen und sehr eindrucksvollen Adventfeier war es dem Vorsitzenden der Truppenkameradschaft, Georg Winkler vorenthalten, sich für das vorweihnachtliche Programm, das genau die „richtige Mischung“ hatte, zu bedanken. Hab |
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