Jahreshauptversammlung am Freitag, den 21.März 2014 im
Standortunteroffizierheim
und an der Gebirgshaubitze
|
Manfred Held bleibt Vorsitzender Rechenschaftsbericht und Neuwahlen bei der Kameradschaft Bad Reichenhall Bad Reichenhall. Bei der Jahreshauptversammlung der „Kameradschaft Bad Reichenhall im Kameradenkreis der Gebirgstruppe“, die im Unteroffiziersheim der Hochstaufenkaserne stattfand, standen neben dem Rechenschaftsbericht in diesem Jahr wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung. Dabei wurde Manfred Held erneut einstimmig zum ersten Vorsitzender gewählt. Ebenfalls wurden in den Vereinsausschuss zwei neue Mitglieder gewählt und ein neuer Kassenprüfer bestimmt. In seinem Rechenschaftsbericht sagte der Vorsitzende der aus 188 Mitgliedern bestehenden Kameradschaft, dass neben den zehn stattgefundenen Kameradschaftsabenden die jährliche „Kretagedenkfeier“ und die eindrucksvolle Adventfeier im Offiziersheim zu den wichtigen Veranstaltungen der Soldatenvereinigung zählen. Auch das vom Verein organisiert Schafkopfturnier und der Halbtagsausflug zum „Haus der Berge“ mit anschließendem Kameradschaftsabend seien bewährte und beliebte Veranstaltungen gewesen. Die Kameradschaft war mit ihren Abordnungen an acht Veranstaltungen der Gebirgsjägerbrigade 23 beteiligt. Genauso habe man an Veranstaltungen andere Soldatenverbände im In- und Ausland teilgenommen und sportlich wussten einige Kameradschaftsmitglieder beim Bundesschießen des Kameradenkreises der Gebirgstruppe in Marktoberdorf zu überzeugen. Zur Mitgliederentwicklung betonte Held, dass im abgelaufenen Vereinsjahr wieder ein Mitgliederschwund, hervorgerufen durch Todesfälle, Austritte und Karteibereinigung zu verzeichnen gewesen sei. „Den demografischen Verlust konnten wir nicht ersetzen“, so der Vorsitzende. Trotz einer ganzen Reihe von Werbeveranstaltungen, so zum Beispiel vor aktiven Soldaten, sei es schwierig, Nachwuchs für die Kameradschaft zu gewinnen. „Schlimmer ist jedoch, dass die aktive Truppe trotz häufiger Ansprachen und Werbung nicht den Weg zu uns findet“, meinte er und ergänzte: „Die Truppe muss sich selbst fragen, ob sie die Verbindung zur ehemaligen Gebirgstruppe sucht oder in ihrer eigenen Welt bleiben will“. Die Ehemaligen seien jedenfalls das „integrierte Standbein in der Garnison“. Ebenfalls erinnert Held an das Versprechen der Brigadeführung, der Kameradschaft eine geeignete Räumlichkeit für den Traditionsraum zur Verfügung zu stellen, der wegen Infrastrukturmaßnahmen vorübergehend aufgelöst werden musste. Eigentlich müsste es im Interesse der Gebirgsjägerbrigade sein, den bereits 2006 zugesagten Traditionsraum endlich zu bekommen, „leider hat sich bisher nichts getan“, so Held. Hier bat er um eine baldige Entscheidung.
Nach dem Kassenbericht von Michael Vandenhirtz, und dem
Kassenprüfungsbericht standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Dabei wurde
Manfred Held erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls bestätigt
in seinem Amt als zweiter Vorsitzender wurde Fritz Scheerer. Die Aufgaben
des Schriftführers übernimmt weiter Johann Lunzner. Neu gewählt wurde Jörg
Gerstner als zweiter Schriftführer, der auch die Pflege des
Internetauftrittes übernommen hat. Kassier bleibt Michael Vandenhirtz, der
von Thomas Rager vertreten wird. Als Beisitzer werden Georg Winkler,
Hannes Burghartswieser, Bert Eichelsdörfer, Josef Fischer und Manfred
Sinzinger tätig sein. Neu hinzu gewählt wurde Christian Nietsch, da Karl
Weber nicht mehr kandidierte. Als Kassenprüfer wurde Paul Schmaus
bestimmt, der zusammen mit Walter Beuther tätig sein wird. Bildbeschreibungen: (Fotos: Hannes Burghartswieser)
8456 |
Dank für eine über eine zehnjährige Mitarbeit im Vereinsausschuss: Karl Weber (rechts) erhielt vom Vorsitzenden der Kameradschaft, Manfred Held, ein Buchpräsent. |
Zurück zur Übersichttsseite |